Hauptversammlung der dbb Seniorenvertretung

Am 13. und 14. März 2018 fand im dbb forum in Berlin die letzte Hauptversammlung der dbb Bundesseniorenvertretung vor dem 2. Bundesseniorenkongress statt, der vom 29. bis 30. Oktober ebenfalls dort einberufen werden wird.

Beim 2. Bundesseniorenkongress steht der gesamte geschäftsführende Vorstand einschließlich des Vorsitzenden erneut zur Wahl.

Die Hauptversammlung hat unisono festgestellt, dass die dbb Bundesseniorenvertretung in den 5 Jahren ihres Bestehens gute Arbeit geleistet und viel bewegt hat. Seien es die Fachtagungen, von denen bisher 4 durchgeführt wurden und bei denen ein stetiger Zuwachs an Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verzeichnen war. Seien es die verschiedenen Broschüren, die erarbeitet und veröffentlicht wurden, wobei der Renner nach wie vor der Dokumentenordner (sog. Notfallkoffer) ist oder Anträge an den vergangenen dbb Gewerkschaftstag.

Einer dieser Anträge war die Ausweitung der dbb Rechtsschutzordnung auf Gewährung von Rechtsschutz bei der Eingruppierung in Pflegegrade, der vom Gewerkschaftstag angenommen wurde und Eingang in die Rechtsschutzordnung des dbb gefunden hat. Aber auch nicht vergessen werden darf die Zeitschrift „Aktiv im Ruhestand“ (AiR), die ausgesprochen informative Artikel beinhaltet und von der es 10 Ausgaben im Jahr gibt. Eigentlich ein „Muss“ für jeden gewerkschaftlich organisierten Senior oder die Seniorin, diese Zeitschrift zu lesen.

In dem Grußwort des Vorsitzenden des dbb beamtenbund und tarifunion, Ulrich Silberbach, am zweiten Tag der Hauptversammlung wurde deutlich, dass die dbb Bundesseniorenvertretung im dbb über ein großes Maß an Wertschätzung verfügt.

Silberbach schüttete in dankenswerter Offenheit ein Füllhorn an gewerkschaftlichen Themen aus, die derzeit im Raum stehen, vor allem auch in Bezug auf den mittlerweile unterzeichneten Koalitionsvertrag. Dabei gibt es auch für die Bundesseniorenvertretung viel zu tun, denke man hier an die Gesundheitspolitik oder auch an die Digitalisierung. Bei der Gesundheitspolitik steht eine Veränderung hin in Richtung Bürgerversicherung immer noch latent im Raum. Im Vorfeld müssen deshalb Wege gefunden werden, dieses Damoklesschwert endgültig abzuwenden.

Fazit: Die Hauptversammlung bot viel Diskussionsstoff und eine Fülle von nutzbringenden Informationen und ganz wichtig zu erwähnen und auf allen Ebenen publik zu machen ist, dass sich die Einrichtung einer dbb Bundesseniorenvertretung vor 5 Jahren mehr als bewährt hat.

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