Neben dem Personalrat wurde er dort vom Leiter des Zollamts Hahn-Flughafen Klaus-Peter Müssig und vom Kontrolleinheitsleiter Sebastian Wagner begrüßt.
Im Rahmen einer gemeinsamen Besprechung hatten die Kolleginnen und Kollegen des Sachgebiets C und des Zollamts Hahn-Flughafen Gelegenheit, die Besonderheiten des Flughafens Hahn und die damit verbundenen Probleme im Rahmen ihrer Tätigkeiten darzustellen.
Der Flughafen-Hahn ist sowohl hinsichtlich des Frachtaufkommens mit ca. 80.000 Tonnen/Jahr als auch des Passagieraufkommens mit ca. 2,7 Millionen Passagieren/Jahr der größte Regionalflughafen in Deutschland.
Darüber hinaus ist dem Flughafen-Hahn eine Nachtfluggenehmigung erteilt mit der Folge, dass die Zolldienststellen im Schichtbetrieb rund um die Uhr zu besetzen sind.
Insbesondere dieses Erfordernis verbunden mit Personalfehlbeständen stellt die Bediensteten dort immer wieder vor die Herausforderung, mit wenig Personal, einen funktionierenden Schichtbetrieb rund um die Uhr zu gewährleisten.
Das Beispiel Flughafen Hahn zeigt deutlich, dass die konsequente Trennung der Arbeitsbereiche Warenabfertigung und Kontrollen für Regionalflughäfen im Hinblick auf einen effizienten und zielgerichteten Personaleinsatz eher suboptimal ist und gegebenenfalls überdacht werden sollte.
Bei einer Vielzahl von Fragen und Anregungen der Kolleginnen und Kollegen sagt Dewes seine Unterstützung zu.